Etappe 09: Fjällstuga Skedbro - Rogenstugan
Diese Etappe hatte Wetter-technisch wirklich alles im Angebot. Auf dem ersten Teil ging es durch Regen-getränkte Wälder und man war gefühlt im Minutentakt damit beschäftigt, die Kapuze an und wieder auszuziehen. Doch dann wurde das Wetter gegen Mittag schlagartig sonnig und man hatte auch endlich wieder etwas Weitsicht. Bevor es dann gegen Nachmittag kurz vor der Ankunft am Rogen-See hinter uns began, kräftig zu donnern. Das Gewitter als solches verschonte uns zum Glück, jedoch erwischte uns ein kurzer Hagelschauer. Es fehlte also eigentlich nur noch Schneegestöber und die volle Bandbreite des Wetters wäre abgehakt gewesen...
Als wir die ersten Blicke auf den wirklich beeindruckenden Rogen-Sees werfen durften, klarte das Wetter zum Glück wieder auf und man konnte nach und nach die ganzen Ausmaße des Sees erkennen, der sich tiefblau durch die Szenerie schlängelte. Man konnte sich fast gar nicht sattsehen, so schön war der Anblick. Auch die Rogen-Hütte war entgegen der Website-Angaben geöffnet - auch die Sauna! Weshalb zumindest meine Frau das Angebot gleich annahm und den nächsten Gang mitmachte. Mit direktem Premium-Blick auf den See. Was will man mehr nach so einem Tag!
Info: wir nahmen die nördliche Variante des Treks, da diese im Gegensatz zur südlichen Route (die direkt oberhalb des Rogensees entlang geht) nicht so verblockt sein soll. Was bei der Nässe ein nicht ganz unwichtiger Faktor war.