Et. 4: Deboche - Dingboche
Das Wetter ist leider durchwachsen. Ganz am Anfang blitzt sie noch durch, die Ama Dablam, die "Mutter mit Halskette", doch bald wird es windig, und Schnee zieht rein.
Nach drei Stunden sind wir bereits in Dingboche. Da es kalt und windig ist, finden wir ein Touristencafé, in dem sich scheinbar gerade alle Trekker aufhalten - kein Wunder, denn die Lodges haben keine Heizung. Hier gibt es besten Cappucino inklusive Kuchen - was für ein Luxus. Aber wir dürfen lernen, dass die Kaffespezialitäten hier oben keine Ausnahme mehr sind - hier oben gibt es teils besseren Cappucino als in unserer Heimat.
In der Lodge sind wir fast die einzigen. Wir gönnen uns eine "Hot Shower" für ein paar Euro. Die Herbergsmutti trägt dazu eine schwere Gasflasche zur Duschkabine. Bei mir reicht das Gas leider nicht mehr und das Wasser ist kalt, als ich die Seife abwaschen will. Seis drum, hoffentlich härtets ab.
Am Abend kriege ich immer noch keine ganze Portion runter. Mittlerweile habe ich fast drei Tage fast nichts gegessen. Das kann ja nur noch besser werden...