Rauflihorn (2322m)
Am Abschlusstag wählten wir dann noch den Klassiker im Diemtigtal, die Besteigung des Rauflihorns.
Für mich tatsächlich etwas besonderes, da dies mein erster Gipfel darstellte, den ich sowohl im Sommer (vor 1,5 Jahren) als auch im Winter bestieg. Die Motivation war also trotz des guten gestrigen Weins auf der Hütte ungebrochen, obwohl der Wasserhaushalt im Körper etwas zu wünschen übrig ließ.
Bis zur Baumgrenze verläuft die Tour eher unspektaklär auf Forst- und Waldwegen ab, bevor man dann auf die weiten Nordhänge des zwischen Rauflihorn und Rothorn trifft. Letzteres besticht beim Anstieg vor allem durch seine mächtigen Ostwände neben denen man bis hoch zur Grimmifurggi (Pass) entlanggeht.
Ab dem Pass offenbaren sich einem wieder tolle Blicke Richtung Süden, Rothorn und Albristhorn, das nun direkt südöstlich emporragt. Vom Pass sind es nochmals ca. 40min bis zum Gipfelkreuz.
Die Abfahrt ändern wir etwas ab und queren aufgrund der teils sehr engen und vereisten Waldwege beim Austieg rüber zum Skigebiet, um die letzten Meter auf der Piste abzufahren.